Wie arbeite ich?
Als analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin biete ich vorrangig die tiefenpsychologisch fundierte und die analytische Therapie an. Dabei können auch andere Elemente (gesprächspsychotherapeutische und verhaltenspsychologische Komponenten sowie Strategien zur Traumabewältigung) hilfreich hinzugezogen werden.
Die Form der Therapie – ob tiefenpsychologische oder psychoanalytische Therapie – wird je nach der individuellen Problem- und Bedürfnislage des Kindes oder Jugendlichen ausgewählt: Stehen tieferliegende Konflikte mit längerfristigen Veränderungen im Mittelpunkt oder soll ein bestimmtes aktuelles Problem fokussiert oder eine vorherrschende Krise bewältigt werden? Dies bestimmt neben dem Symptom, seiner Ursache und Charakteristik die Wahl der Therapieform.
Dauer der Therapie
Die Dauer der Therapie hängt dabei von der Ausprägung und der bereits zeitlich bestehenden Länge der Verhaltensauffälligkeit ab. Manchmal sind lediglich wenige, bis zu 25 Sitzungen, erforderlich, um eine deutliche Besserung und Erleichterung zu erzielen. Ist die Ursache komplexer kann eine länger andauernde psychotherapeutische Behandlung angezeigt sein.
Elterngespräche
Die Eltern sind meistens die bedeutendsten Beziehungspersonen für das Kind. Regelmäßige Elterngespräche sind wichtig für den guten Verlauf und den Erfolg einer Kindertherapie. Die Eltern bekommen hier die Möglichkeit, das Krankheitsgeschehen besser zu verstehen, eigene Verunsicherungen und Belastungen diesbezüglich zu bearbeiten, den Therapieverlauf positiv mit zu beeinflussen und somit Schwierigkeiten, Belastungen und Konflikte aktiv zu verändern. Gewonnene innere Sicherheit und Stabilität der Eltern eröffnen Lösungswege, die für die positive Persönlichkeitsentwicklung des Kindes hilfreich sind.